SVP, Mühlehorn
Katja Jane Moser aus Mühlehorn beantragt, die Steuererhöhung von 5 Prozent zu verschieben. Das Gewerbe habe eine schwierige Zeit erlebt, während Corona. Vor allem das Gastgewerbe habe gelitten.
Landrat SVP, Oberurnen
Peter Rothlin beantragt, die Steuern so zu belassen, wie sie sind. Alles werde teurer und «was kommt noch weiter auf uns zu»? Diese Kosten könnten nicht kleingeredet werden.
Nidfurn
Rosa Kuster aus Nidfurn beantragt, der Steuererhöhung zu zustimmen. Die Erhöhung sei gerecht und richtig. Nach dem bewährten Sprichtwort: «Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen.»
Präsident landrätliche Finanzaufsichtskommission, Mollis
Samuel Zingg in seiner Funktion als Kommissionspräsident beantragt, den Steuerfuss auf 58 Prozent festzulegen und den Antrag der SVP abzulehnen. Die Sicherung der Langzeitpflege sei eine der wichtigen Aufgaben, die es in der kommenden Zeit zu meistern gelte. «Wir erhöhen die Steuern nur, weil die Kosten von der Gemeinden zum Kanton wechseln. Lassen wir die Personen nicht im Stich, die sich um ihre kranken Angehörigen kümmern.»
Regierungsrat, SP, Niederurnen
Regierungsrat Markus Heer plädiert dafür, den Steuerfuss für das Jahr 2023 von bisher 53 auf 58 Prozent zu erhöhen, wie vom Landrat beantragt.