Präsident landrätliche Finanzaufsichtskommission, Mollis
Samuel Zingg beantragt im Namen der SP, den Antrag abzulehnen.
Die Vorlage sei eine Idee, die einer Politiker:innen-Diskussion entspringe. Das Problem aus früheren Zeiten, als es zu Sesselklebereien gekommen sei und Politisierende nicht mehr hätten aufhören wollen, sei heute entschärft. «Lassen wir es doch, wie es bis jetzt funktioniert hat.»
Haslen
Fritz Schiesser sagt: «Der Geist ist willig, aber das Fleisch wird schwach.» Damit beantragt er, den Antrag der SP, gestellt von Samuel Zingg, zu unterstützen.
Die Gesetzesbestimmung habe etwas gebracht: Im Kanton Glarus seien heute die politischen Vertreterinnen und Vertreter wesentlich jünger als früher.
Oberurnen
Hansjörg Stucki will die Höchstaltersgrenze ganz aufheben. Es brauche heute keine solchen Grenzen mehr.
Landrat, Die Mitte, Näfels
Er empfiehlt eine unveränderte Zustimmung zum Antrag des Landrates.
Zu den geplanten Änderungen sagt er: Das Amt des Ständerates lasse mit einem Beschäftigungsgrad von maximal 40 bis 50 Prozent die Aufhebung Höchstaltersgrenze zu. Und bei den Milizrichterinnen und -richtern sei ihre Erfahrung und ihre zeitliche Verfügbarkeit sehr nützlich.
Regierungsrätin, Departement Volkswirtschaft und Inneres, SVP
Beantragt im Namen des Regierungsrats der Vorlage unverändert zuzustimmen.
Mit der heutigen Regelung sei man gut gefahren. Regierungsräte und -rätinnen sowie Gerichtspräsidierende sollten keine Ausnahme darstellen.